Zu den Links

zurück

Die Bibel kennen lernen:

Alle Religionen und auch die christlichen Kirchen lehren, die Menschen sollten danach streben, ihrem Gott ähnlich zu werden. Dies geben sie ihnen als Ziel ihres Lebens vor. Die Menschen folgen diesem Ziel auch. Warum aber herrschen Lüge, Täuschung, Heuchelei und Gewalt in unserer heutigen christlich dominierten Welt? Diese Welt ist das Abbild jenes Gottes, dem die Menschen folgen.

Kennen Sie, liebe Leserin, lieber Leser, den "Gott" der heutigen Zeit, den "Gott Jahwe", in dessen Auftrag die Menschen handeln? Die heute Mächtigen sind seine treuesten Diener. Herr Bush zum Beispiel sagt darum sehr zutreffend, daß er im Auftrag seines "Gottes" handelt. Er fühlt sich berufen und sagt es auch. Wer an seiner "Berufung" zweifelt, soll in die Bibel schauen. Die heute Mächtigen, handeln so, wie "Jahwe" es ihnen verheißen hat und befiehlt. Im folgenden führen wir einige Aussagen der Bibel an. Bitte lesen Sie sie in Ruhe und vergleichen Sie sie ggfls. mit der Bibel.

Geben diese Bibelstellen nicht ein treffendes Bild unserer heutigen Zeit? Was Jahwe verheißen hat, ist längst Wirklichkeit geworden. Sogar das Deutsche Fernsehen berichtete darüber, daß 200 (zweihundert) Personen (bzw. Familien) im Besitze von 80 % des Weltvermögens sind. Was das bedeutet, das will unser Verstand gar nicht fassen.

Und Jahwe gibt keine Ruhe. Völker, die sich dem Willen der Seinigen nicht gefügig zeigen, werden zu "Schurkenstaaten" erklärt . Und wie schnell ein Volk in diese Rolle gedrängt wird, daß hat Frankreich erfahren dürfen, das im Irak-Konflikt eine abweichende Haltung einzunehmen wagte. Französische Waren wurden in den USA boykottiert, und die Erklärungen amerikanischer Politiker gegenüber Frankreich sind bekannt.
Der Wille Jahwes trägt in dieser Zeit einen Namen: "Globalisierung!"

1.) (5. Mose 6, 10 -11)
"Dann wird er dir geben, große, schöne Städte, die du nicht gebaut hast, und Häuser alles Guten voll, die du nicht gefüllt hast, und gemeißelte Brunnen, die du nicht gehauen hast, und Weinberge und Ölbäume, die du nicht gepflanzt hast; und du wirst essen und satt werden."

2.) (Jesaja 60, 10 - 12)
"Fremde werden stehen und deine Herden weiden, und Ausländer werden eure Ackerknechte und Wein-gärtner sein. .... und werdet der Heiden Güter essen und über (materielle und geistige) Herrlichkeit euch rühmen."

3.) (Jesaja 60, 10 - 12) (andere Übersetzung)
"Fremde werden deine Mauern bauen und ihre Könige werden dir dienen .... und deine Tore sollen stets offen stehen Tag und Nacht, damit man die Güter der Völker zu dir hereinbringe samt ihren Königen im Zuge, denn Völker und Reiche, die dir nicht dienen wollen, die sollen umkommen."
(Churchill offenbarte in seinen Memoiren, daß das größte Verbrechen der Deutschen darin lag, eine Währung geschaffen zu haben, die es der internationalen Hochfinanz verwehrte, am Volk mitzuverdienen.) Die Medien berichten gelegentlich darüber, daß wir jede Minute hunderte von Millionen Zinsen zu zahlen haben. Die Tore stehenn also wirklich Tag und Nach offen. Der Wunsch, den man zum "Willen Jahwes" hochstilisierte, erfüllt sich also buchstäblich. Wir sehen es in vielen Begebenheiten des heutigen Zeitgeschehens. (Off. 21, 25/26: Das Heil kommt von den Juden)

4.) (Jesaja 49, 23)
"Könige sollen deine Wärter sein und ihre fürstlichen Gemahlinnen deine Ammen; mit dem Angesicht zur Erde sollen sie dir huldigen und den Staub deiner Füße lecken."

5.) (5. Mose 7, 16)
"Jahu (Jehowa) wird dir alle Völker zum Fraße geben.
....."
(Urtext)

6.) 4. Mose 33, 50-53
"Und der Herr redete mit Mose in dem Gefilde der Moabiter an dem Jordan gegen Jericho und sprach: Rede mit den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr über den Jordan gegangen seid in das Land Kanaan. So sollt ihr alle Einwohner vertreiben vor eurem Angesicht, und alle ihre Säulen und alle ihre gegossenen Bilder zerstören, und alle Höhen vertilgen, daß ihr also das Land einnehmt, und drinnen wohnet; denn euch hab ich das Land gegeben, daß ihr's einnehmet."

7.) 5. Mose 7, l-3
"Wenn dich der Herr, dein Gott, ins Land bringet, darein du kommen wirst, dasselbe einzunehmen, und ausrottest viele Völker vor dir her, die Hethiter, Girgasiter, Amoriter, Kananiter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter, sieben Völker, die größer und stärker sind denn du: Und wenn sie der Herr, dein Gott, vor dir dahingibt, daß du sie schlägst, so sollst du sie verbannen, daß du keinen Bund mit ihnen machest, noch ihnen Gunst erzeigest. Und sollst dich mit ihnen nicht befreunden: eure Töchter sollt ihr nicht geben ihren Söhnen, und ihre Töchter sollt ihr nicht nehmen euren Söhnen...."

8.) 5. Mose 7, 16
"Du wirst alle Völker verzehren, die der Herr, dein Gott, dir geben wird. Du sollst ihrer nicht schonen, und ihren Göttern nicht dienen; denn das würde dir ein Strick sein."

9.) 5. Mose 7, 21-24
"Laß dir nicht grauen vor ihnen; denn der Herr, dein Gott, ist unter dir, der große und schreckliche Gott. Er, der Herr, dein Gott, wird diese Leute ausrotten vor dir, einzeln nacheinander. Du kannst sie nicht eilend vertilgen, auf daß sich nicht wider dich mehren die Tiere auf dem Felde. Der Herr, dein Gott, wird sie vor dir dahingehen, und wird sie mit großer Schlacht erschlagen, bis er sie vertilge. Und wird ihre Könige in deine Hände geben, und sollst ihren Namen umbringen unter dem Himmel. Es wird dir niemand widerstehen, bis du sie vertilgest."

10.) 5. Mose II, 23-25
"So wird der Herr alle diese Völker vor euch her ausstoßen, daß ihr größere und stärkere Völker vertreibet, denn ihr seid. Alle Orte, darauf eure Fußsohle tritt, sollen euer sein; von der Wüste an und von dem Berge Libanon und dem Wasser Euphrat bis ans Meer gegen abend soll eure Grenze sein. Niemand wird euch widerstehen mögen. Eure Furcht und Schrecken wird der Herr über alles Land lassen, darin ihr reiset, wie er euch verheißen hat."

11.) 5. Mose 32, 40-42
"Denn ich will meine Hand in den Himmel heben, und will sagen: ich lebe ewiglich. Wenn ich den Blitz meines Schwerts wetzen werde, und meine Hand zur Strafe greifen wird, so will ich mich wieder rächen an meinen Feinden, und denen, die mich hassen, vergelten. Ich will meine Pfeile mit Blut trunken machen, und mein Schwert soll Fleisch fressen, mit dem Blut der Erschlagenen und Gefangenen, von dem entblößten Haupt des Feindes."

12.) Josua 8, 24-28
"Und da Israel alle Einwohner zu Ai hatte erwürget auf dem Felde und in der Wüste, die ihnen nachgejagt hatten, und fielen alle durch die Schärfe des Schwerts, bis daß sie alle umkamen, da kehrte sich ganz Israel gegen Ai, und schlugen sie mit der Schärfe des Schwerts. Und alle, die des Tages fielen, beide, Männer und Weiber, der waren zwölftausend, alles Leute von Ai. Josua aber zog nicht wieder ab seine Hand, damit er die Lanze ausgereckt hatte, bis daß verbannet wurden alle Einwohner Ais. Nur das Vieh und den Raub der Stadt teilete Israel aus unter sich nach dem Wort des Herrn, das er Josua geboten hatte. Und Josua brannte Ai aus, und machte einen Haufen daraus ewiglich, der noch heute da liegt."

13.) Josua 10, 38-40
"Da kehrte Josua wieder um samt dem ganzen Israel gen Debir, und bestritt sie. Und gewann sie samt ihrem Könige und alle ihre Städte; und schlugen sie mit der Schärfe des Schwerts, und verbannten alle Seelen, die drinnen waren, und ließ niemand überbleiben. Wie er Hebron getan hatte, so tat er auch Debir und ihrem Könige, und wie er Libna und ihrem Könige getan hatte. Also schlug Josua alles Land auf dem Gebirge und gegen Mittag und in den Gründen und an den Abhängen, mit allen ihren Königen, und ließ niemand überbleiben, und verbannte alles, was Odem hatte, wie der Herr, der Gott Israels, geboten hatte."

14.) Jesaja 34, Strafgerichte Gottes über alle Feinde seines Volks, besonders Edom 2-8
"Denn der Herr ist zornig über alle Heiden und grimmig über all ihr Heer; er wird sie verbannen, und zum Schlachten überantworten. Und ihre Erschlagenen werden hingeworfen werden, daß der Gestank von ihren Leichnamen aufgehen wird, und die Berge mit ihrem Blut fließen.
Und wird alles Heer des Himmels verfaulen, und der Himmel wird zusammengerollt werden wie ein Buch, und all sein Heer verwelken, wie ein Blatt verwelket am Weinstock, und wie ein dürr Blatt am Feigenbaum. Denn mein Schwert ist trunken im Himmel, und siehe, es wird herniederfahren auf Edom und über das verbannte Volk zur Strafe. Des Herrn Schwert ist voll Bluts und dick von Fett, vom Blut der Lämmer und Böcke, von der Nieren Fett aus den Widdern; denn der Herr hält ein Schlachten zu Bozra und ein großes Würgen im Lande Edom.
Da werden die Einhörner samt ihnen herunter müssen, und die Farren samt den gemästeten Ochsen. Denn ihr Land wird trunken werden von Blut, und ihre Erde dick werden von Fett. Denn es ist der Tag der Rache des Herrn und das Jahr der Vergeltung, zu rächen Zion.
"

15.) Jesaja 49, 22-23
"So spricht der Herr, Herr: Siehe, ich will meine Hand zu den Heiden aufheben, und zu den Völkern mein Panier aufwerfen, so werden sie deine Söhne in den Armen herzubringen, und deine Töchter auf den Achseln hertragen. Und Könige sollen deine Pfleger, und ihre Fürstinnen deine Säugammen sein. Sie werden vor dir niederfallen aufs Angesicht, und deiner Füße Staub lecken. Da wirst du erfahren, daß ich der Herr bin, an welchem nicht zu Schanden werden, die auf mich harren."

16.) 5. Mose 26, 18-19
"Und der Herr hat dir heute zugesagt, daß du sein eigen Volk sein sollst, wie er dir verheißen hat, daß du alle seine Gebote haltest, und er dich das höchste mache, und du gerühmet, gepriesen und geehrt werdest über alle Völker, die er gemacht hat; daß du dem Herrn, deinem Gott, ein heilig Volk seiest, wie er geredet hat."

17.) 2. Samuelis 12, 29-31, wo es heißt:
"Also nahm David alles Volk zuhaut, und zog hin, und stritt wider Rabba, und gewann sie; Und nahm die Krone ihres Königs von seinem Haupt, die an Gewicht einen Zentner Goldes hatte und Edelgesteine, und sie ward David auf sein Haupt gesetzt; und er führte aus der Stadt sehr viel Raubs. Aber das Volk drinnen führte er heraus, und legte sie unter eiserne Sägen und Zacken und eiserne Keile, und stellte sie zur Arbeit bei den Ziegelöfen, so lautet die Stelle in neueren Bibelausgaben; früher hieß es: "und verbrannte sie in Ziegelöfen. 'So tat er allen Städten der Kinder Ammon. Da kehrte David und alles Volk wieder gen Jerusalem."

18.) 4. Mose 33, 55:
"Werdet ihr aber die Einwohner nicht vertreiben vor eurem Angesicht, so werden die, die ihr übrig laßt, zu Dornen werden in euren Augen."

19) 1. Sam. 27,9:
"Als David aber das Land schlug, ließ er weder Mann noch Weib leben."

20.) Tacitus berichtet in seinen "Historien" geradezu von einem feindseligen Haß der Juden gegen alles Nichtjüdische. ..."
"Bei den Römern, die sich ablehnend oder spöttisch über die Juden geäußert haben, bei Cicero, Horatius, Martialis, Justinus oder Juvenalis, kann die rassische Verschiedenheit der Ablehnung zugrunde gelegen haben; bei den mittelalterlichen Persern und Arabern, die sich gegen die Juden geäußert haben, kann kaum die rassische Verschiedenheit bestimmend gewesen sein, sondern die talmudische Gesinnung des gesetzestreuen Judentums mit ihrer strengen Ablehnung alles nicht-jüdischen oder nicht-talmudischen Geistes. Für die Erhaltung des jüdischen Volkes und die Abwehr fremden Blutes muß es viel bedeutet haben, daß der Talmud solche Gebote Jahwes, wie das 5. Mose 2,25, streng zwischen Juden und Nichtjuden unterschied, jene als "auserwähltes Volk" Jahwes pries und diese als etwas Tierisches verachten lehrte.."

21.) Joshua (Bibel, AT, 23/7-13) gab den Israeliten folgende Warnungen vor der multikulturellen Gesellschaft mit auf ihren Weg, damit sie nicht untergehen.
1. "Haltet euch getrennt von den fremden Völkern, die noch neben euch im Land leben. Verehrt nicht ihre Götter; betet nicht zu ihnen und schwört nicht bei ihrem Namen.
2. Haltet dem Herrn, eurem Gott, die Treue, sowie ihr es bisher getan habt.
3. Wenn ihr euch von ihm abwendet und euch den Völkern zuwendet, die in eurem Land leben, wenn ihr euch mit ihnen verschwägert und vermischt, wird der Herr, euer Gott, diese Völker auch nicht mehr vor euch vertreiben.
4. Das laßt euch gesagt sein! Sie werden dann für euch so gefährlich wie eine Schlinge oder Falle und so schmerzhaft wie Dornen im Auge oder Stachelpeitschen, mit denen man Ochsen antreibt. Schließlich wird keiner von euch mehr übrig sein in dem guten Land, das euch der Herr, euer Gott, gegeben hat." (zitiert nach: Deutsche Bibelgesellschaft et. al. (1982)

22.) Jakobi, 4, 9-10
"Seid elend und traget Leid und weinet; euer Lachen verkehre sich in Weinen und eure Freude in Traurigkeit. Demütigt euch vor Gott, und er wird euch erhöhen."

23.) 1. Joh. 2, 15-16
"Wollt ihr die Seele bewahren, lasset die Welt fahren! Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist. So jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. Denn alles, was in der Welt ist, nämlich des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt."

24.) (Bibel, Jakobi 4, 4)
"Der Welt Freundschaft ist Gottes Feindschaft. Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein..... O weh, daß ich Dir je gedient! Du viel üble Welt, wie betrügst du uns! Verflucht sei der Tag, da ich zu dir ward gesandt!"
(also geboren wurde)

25.) "In der Endzeit wird Satan so große Macht über die Menschen haben wie nie zu vor. Er wird sich setzen in den Tempel Gottes, die Lüge zur Wahrheit, die Wahrheit zur Lüge kehren und machen, daß die Menschen der Lüge glauben." (Bibel, Tessal.)

26.) "Sondern was töricht vor der Welt, das hat Gott erwählt, daß er die Weisen zu Schanden mache, und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, daß er zu Schanden mache, was stark ist; und das Unedle vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, und das da nichts ist, daß er zunichte mache, was etwas ist, auf daß sich vor ihm kein Fleisch rühme."(1. Korinther 1,27/9)

27.) "Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt; und man sam-melt sie und wirft sie in das Feuer, und sie muß brennen." (Worte des "Herrn" im Johannes 15, Vers 6.)

28.) Markus 16; 15,16
"Und er sprach zu Ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur."
"Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubet, der wird verdammt werden."

29.) Lukas 19; 27, 28
"Doch jene meine Feinde, die nicht wollen, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir!
Und als er solches sagte, zog er fort und reiste hinauf gen Jerusalem."

30.) " .... Darum sendet (das Judentum) an die Heidenwelt seine Mission, und zwar eine gen Norden mit dem Namen `Christenthum´ und eine gen Süden mit dem Namen `Islam´, welche mit dem jedesmaligen relativen Naturtypus des zu bewältigenden Heidenthums sich amalgamieren, sich in dessen Gewand kleiden mußten, um dem Zwecke ihrer Sendung zu genügen. ..."
Salomon Formstecher: "Die Religion des Geistes", S 450,
sh. auch Bettina Kratz-Ritter: Salomon Formstecher, ein deutscher Refom-Rabbiner

31.) (Markus 4; 10 -12)
"Als er mit seinen Begleitern und den Zwölf allein war, fragten sie ihn nach dem Sinn seiner Gleichnisse. Da sagte er zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes anvertraut; denen aber, die draußen sind, wird alles in Gleichnissen gesagt; denn sehen sollen sie, sehen, aber nicht erkennen; hören sollen sie, hören, aber nicht verstehen, damit sie sich nicht bekehren und ihnen nicht vergeben wird."

32.) 1. Joh. 2, 15-16)
"Wollt ihr die Seele bewahren, lasset die Welt fahren! Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist. So jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. Denn alles, was in der Welt ist, nämlich des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt."

33.) Aussage Jesus; Lukas 12, 51 bis 53
"Meinet ihr, daß ich hergekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht.
Denn von nun an werden fünf in einem Hause uneins sein, drei wider zwei und zwei wider drei. Es wird sein der Vater wider den Sohn, und der Sohn wider den Vater; die Mutter wider die Tochter, und die Tochter wider die Mutter; die Schwiegermutter wider die Schwiegertochter, und die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter. "

34.) Markus 4; 10 -12
"Als er (Jesus) mit seinen Begleitern und den Zwölf allein war, fragten sie ihn nach dem Sinn seiner Gleichnisse. Da sagte er zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes anvertraut; denen aber, die draußen sind, wird alles in Gleichnissen gesagt; denn sehen sollen sie, sehen, aber nicht erkennen; hören sollen sie, hören, aber nicht verstehen, damit sie sich nicht bekehren und ihnen nicht vergeben wird."

35.) (Jesaja 14, 15)
"Und Satan sprach in seinem Herzen: `Zum Himmel will ich hinauffahren, hoch über die Sterne Gottes meinen Thronerheben, und mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden. Ich will hinauffahren auf Wolkenhöhen, mich gleichmachen dem Höchsten.´"
Hier wird eingestanden, daß das wahrhaft Göttliche nichts mit der Wüstenregion Vorderasiens gemein hat, sondern daß es -wie auch unsere Urväter erkannten- im Norden wohnt.

36.) 4. Mose, 23, 9:
"Siehe, hier ist ein Volk, das besonders ist und nicht unter die Völker gerechnet wird. ...."

37.) 5. Mose, 14, 2 (Talmud, Baba Mezia, S. 144 b:
"Denn du bist ein heiliges Volk dem Herrn, deinem Gott; und der Herr hat dich auserwählt, daß die sein Eigentum bist, aus allen Völkern, die auf Erden sind.

38.) 5. Mose 28, 1:
"Und wenn du die Stimme des Herrn, deines Gottes gehorchen wirst, daß du hältst und tust alle seine Gebote, die ich die heute gebiete, so wird dich der Herr, dein Gott, zum höchsten machen über alle Völker auf Erden." (K. 26, 19)

39.) 5. Mose 15, 6:
"Denn der Herr, dein Gott, wird dich segnen, wie er dir verheißen hat; so wirst du vielen Völkern lei-hen, und du wirst von niemandem borgen; du wirst über viele Völker herrschen, und über dich wird niemand herrschen."

40.) Jesaja, 54, 3:
"Denn du wirst ausbrechen zur Rechten und zur Linken, und dein Same wird die Heiden erben, und in den verwüsteten Städten leben."

41.) 5. Mose 11, 23:
"So wird der Herr alle Völker vor euch her ausstoßen, daß ihr größere und stärkere Völker vertreibet, denn ihr seid."

42.) 4. Mose 33, 55:
"Werdet ihr aber die Einwohner des Landes nicht vertreiben vor eurem Angesicht, so werden euch die, die ihr überbleiben laßt, zu Dornen werden in euren Augen und zu Stacheln in euren Seiten, und werden euch drängen in dem Lande, darin ihr wohnet."

43.) 5. Mose 20,10, 11:
"Wenn du vor eine Stadt ziehst, sie zu bestreiten, so sollst du ihr den Frieden anbieten. Antwortet sie dir friedlich und tut dir auf, so soll all das Volk, das darin gefunden wird, dir zinsbar und untertan sein."

44.) Jesaja 60, 12:
"Denn welche Heiden oder Königreiche dir nicht dienen wollen, die sollen umkommen, und die Hei-den vernichtet werden."

45.) Esra 9, 12:
"Sollt ihr nun eure Töchter nicht geben ihren Söhnen, und ihre Töchter sollt ihr euren Söhnen nicht nehmen; und suchet nicht ihren Frieden noch ihr Gutes ewiglich, auf daß ihr mächtig werdet und esset das Gut im Lande, und vererbet es euren Kindern ewiglich." Gleiche steht im 5. Mose, 2 und 3)

46.) Jos. 24, 13:
"Und ich habe euch ein Land gegeben, daran ihr nicht gearbeitet habt, und Städte, die ihr nicht gebaut habt, daß ihr darin wohnt und esset von Weinbergen und Ölbäumen, die ihr nicht gepflanzt habt."

47.) Nehemia 9,25:
"Und sie gewannen feste Städte und ein fettes Land, und nahmen Häuser ein, voll allerlei Güter, ausgehauene Brunnen, Weinberge, Ölgärten und Bäume, davon man ißt, die Menge, und sie aßen und wurden satt uns fett, und lebten in Wonne durch deine große Güte." (5. Mose 6, 10/11)

48.) Jesaja 60, 10 bis 12:
"Fremde werden deine Mauern bauen, und ihre Könige werden dir dienen. ...... Und deine Tore sollen stets offen stehe, weder Tag noch Nacht zugeschlossen werden, daß der Heiden Macht zu dir gebracht, und ihre Könige herzugeführt werden. Denn welche Heiden oder Königreiche dir nicht dienen wollen, die sollen umkommen, und die Heiden verwüstet werden." (Off. 21, 25/26) (Heil von den Juden)

49.) 5. Mose 20, 16:
"Aber in den Städten dieser Völker, die dir der Herr, dein Gott, zum Erbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat."

50.) 5. Mose 32, 42:
"Ich will meine Pfeile mit Blut trunken machen -und mein Schert soll Fleisch fressen-, mit dem Blut der Erschlagenen und Gefangenen, von dem entblößten Haupt des Feindes."

51.) 4. Mose 24,19:
"Aus Jakob wird der Herrscher kommen und umbringen, was übrig ist von den Städten." (Micha, 5,1, 7,8 )

52.) 3. Mose 20,26:
"Darum sollt ihr mir heilig sein, denn ich, der Herr, bin heilig, der euch abgesondert hat von den Völkern, daß ihr mein wäret."

53.) Joh. 4, 22

Jesus sagt: "Ihr wisset nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber, was wir anbeten, den das Heil kommt von den Juden."

54.) 5. Mose 17, 12/13:
"Und wo jemand vermessen handeln würde, daß er dem Priester nicht gehorchte, der daselbst in des Herrn, deines Gottes, Amt steht, oder dem Richter, der soll sterben, und sollst das Böse aus Israel tun, daß es alles Volk höre, und sich fürchte, und nicht mehr vermessen sei."

55.) Jesaja 54, 17:
"Eine jeglichen Waffe, die wider dich zubereitet wird, soll es nicht gelingen, und alle Zunge, die sich wider dich setzt, sollst du im Gericht verdammen. Das ist das Erbe der Knechte des Herrn und ihre Gerechtigkeit von mir, spricht der Herr."

56.) Joh. 7, 13:
"Niemand aber redete frei von ihm um der Furcht willen vor den Juden."

57.) Joh. 9, 22:
"Solches sagten seine Eltern; denn sie fürchteten sich vor den Juden."
"Die Welt der Völker ist in Aufruhr geraten, und wir können nicht wollen, daß es aufhört, denn erst wenn die Welt in Krämpfen aufbricht, beginnen die Wehen des Messias. Die Erlösung ist nicht ein fertiges Geschenk Gottes, das vom Himmel auf die Erde niedergelassen wird. In großen Schmerzen muß der Weltleib kreißen, an den Rand des Todes muß erkommen, ehe sie geboren werden kann. .... Nicht zu löschen ist uns darum aufgetragen, sondern anzufachen." (Martin Buber, führender jüdischer Religionsphilosoph,

 

"Die Welt der Völker ist in Aufruhr geraten, und wir können nicht wollen, daß es aufhört, denn erst wenn die Welt in Krämpfen aufbricht, beginnen die Wehen des Messias. Die Erlösung ist nicht ein fertiges Geschenk Gottes, das vom Himmel auf die Erde niedergelassen wird. In großen Schmerzen muß der Weltleib kreißen, an den Rand des Todes muß erkommen, ehe sie geboren werden kann. .... Nicht zu löschen ist uns darum aufgetragen, sondern anzufachen." (Martin Buber, führender jüdischer Religionsphilosoph)

Im folgenden wird einiges auch dem Gedankengut der Christenkirchen, entnommen dem Schrifttum über die Zeit der sogen. "Hexen-verfolgung" wiedergegeben. Es enthält eine Fülle bösartiger, frauenfeindlicher Äußerungen. Heute nicht mehr aktuell? Oder haben sich die Formen gewandelt?

"Eine schöne und zuchtlose Frau ist (nichts anderes) als der goldene Ring in der Nase einer Sau." Korrekt müßte dies heißen im "Rüssel einer Sau", denn eine Sau hat keine Nase. "Der Grund ist ein natürlicher: weil sie sündhafter auftritt als der Mann, wie es aus den vielen (fleischlichen) Unflätereien ersichtlich ist."

"Diese Mängel werden auch gekennzeichnet bei der Schaffung der ersten Frau, da sie aus einer krummen Rippe geformt wurde, d. h. aus einer Brustrippe, die gekrümmt und gleichsam dem Mann entgegen geneigt ist. Von diesem Mangel rührt auch, daß die Frau immer täuscht, da sie ein unvollkommenes Lebewesen ist."
In einer früheren Übersetzung hieß dies:
"Die Frau ist weniger wert als ein Tier, da sie aus einer krumpen Rippe gemacht ist."
Im lateinischen Text heißt es "animal imperfectum", was bei der niederträchtigen Einstellung der geistlichen Hexenjäger folgerichtig mit "ein Tier mit Mängeln" zu übersetzen ist. Weiter heißt es:
"Schlecht also ist die Frau von Natur aus, da sie schneller am Glauben zweifelt, auch schneller den Glauben ableugnet. Das ist die Grundlage für die Hexen."
"Wenn die Welt ohne Frauen sein könnte, wäre unser Lebenswandel göttlich."
"Du weißt nicht, daß die Frau eine Chimäre ist. Aber du mußt wissen, daß jenes dreigestaltige Ungeheuer geschmückt ist mit dem herrlichen Anblick des Löwen, entstellt wird durch den Unterleib der stinkenden Ziege, bewaffnet ist mit dem Schwanz einer giftigen Viper. Das will sagen, daß der Anblick schön ist, ihre Berührung (aber) grausig (und) der Umgang tödlich."

"Ich fand die Frau bitterer als den Tod, die die Schlinge des Jägers ist, ein Netz ihr Herz, Fesseln sind ihre Hände. Wer Gott gefällt, wird jene fliehen. Wer aber ein Sünder ist, wird von ihr gefangen werden. Sie ist bitterer als der Tod, d.h. der Teufel."
Schließlich noch:
"Kommen wir zum Schlußpunkt, alles (geschieht) durch fleischliche Begierde, die bei ihnen unersättlich ist. .... Drei Dinge sind unersättlich etc. und das vierte, das niemals sagt genug!, nämlich der Schlund der Gebärmutter! Drum haben sie auch mit Dämonen zu schaffen, um ihre Lust zu stillen."
Dies möge genügen. Und dieses christliche Gedankengut wurde mit Gewalt unter das Volk gebracht, das nun zu glauben hatte, daß Frauen Schadenzauber ausüben und Unzucht mit dem Teufel treiben und, und .........

Welche Herabsetzung, welche Demütigung hat die Frau durch das Christentum erfahren! Der Germania von Tacitus kann entnommen werden, welch hohe Verehrung die Frau bei den Germanen besaß:
"Ja sie glauben, den Frauen eigne sogar etwas Heiliges und Seherisches; ihre Ratschläge verwerfen sie daher nicht, noch mißachten sie ihre Bescheide. Wir haben unter dem nun verewigten Vespasian gesehen, wie eine Veleda lange Zeit bei sehr vielen [Germanen] als göttliches Wesen betrachtet wurde. Aber auch früher schon haben sie eine Albruna und mehrere andere verehrt, freilich nicht in Unterwürfigkeit [wie wir] und ohne sie gleichsam zu Göttinnen zu machen."

Mit der Vorstellung von "Gott" und "Göttlichem" verbinden Menschen allgemein das höchste Ideal, alles Lichthafte, alles, was dem Leben und Lebendigen zugewandt ist. Wie ist es nur möglich, daß Menschen, die vorgeben, ihre Kinder zu lieben, andere Völker zu achten, eine solche Horrorgestalt zu ihrem höchsten Ideal, zu ihrem "Gott" erheben? Wir alle haben schon Berichte über Eltern gehört, die ihre Kinder psychisch zugrunde richten und völlig zerstören. Wir vermögen es uns nicht vorzustellen, wie es in diesen armen Wesen aussieht. Noch weniger aber wissen es diese völlig zerstörten Menschen selbst, weil sie keinen Vergleich haben, und selbst wenn sie ihn hätten, könnten sie ihren Zustand wohl kaum richtig einschätzen, werten und urteilen.

Was ist mit Menschen geschehen, die eine solche Gestalt zu ihrem "Gott" erheben? Der jüdische Kulturhistoriker Egon Friedell schrieb: "Es war der Judengott, der Luther so entsetzlich schreckte. Es war die Tatsache, daß man einen rein rational gedachten, nur den Interessen seiner Landsleute zugewandten, jede Konkurrenz verfolgenden, harten und herrischen Firmenchef, wie es der Judengott ist, mit Gott zu identifizieren versuchte." Friedell drückt hier nichts anderes aus, als daß dieser Jahwe niemals Gott sein kann. Da entrüsten sich die Menschen über Greultaten, die in Kriegen, in Verbrechen usw. begangen werden, und man wird annehmen können, es sind echte Empfindungen. Man erkennt, daß diese Menschen tief kriminell, verworfen, oder krank sein müssen und empfindet oftmals Mitleid mit ihnen. Wie aber geht das zusammen, daß sie gleichzeitig Jahwe, der die schrecklichsten Greultaten und Verbrechen befiehlt, zu ihrem "Gott" und höchsten Ideal erheben? Ist schon diese Sprache nicht abstoßend?

"Wenn dich der Herr, dein Gott, ins Land bringet, darein du kommen wirst, dasselbe einzunehmen, und ausrottet viele Völker vor dir her, ..........Du wirst alle Völker verzehren, die der Herr, dein Gott, dir geben wird. ..... Er, der Herr, dein Gott, wird diese Leute ausrotten ... Der Herr, dein Gott, wird sie vor dir dahingehen, und wird sie mit großer Schlacht erschlagen, bis er sie vertilge. Und wird ihre Könige in deine Hände geben... So wird der Herr alle diese Völker vor euch her ausstoßen, daß ihr größere und stärkere Völker vertreibet, denn ihr seid. Alle Orte, darauf eure Fußsohle tritt, sollen euer sein; ......"
Das alles geschieht in heutiger Zeit und die Menschen heißen es gut.

Demgegenüber wußten sich die Menschen in den Kulturepochen vorchristlicher Zeit mit allen Wesen der Natur, den Menschen, den Pflanzen, ja, sogar den Steinen in der Tiefe verbunden. In ihnen erkannten sie Gott und Göttliches. So wissen wir es noch von den Indianern und den noch verbliebenen Naturreligionen. Auch unseren Altvorderen war dies selbstverständlich. Das ist uns unter anderem in der EDDA überliefert, wenn es dort heißt, daß "Odin sich selber sich selbst" opferte. Er opfert sich, schlicht, indem er in diese Welt kommt, und keinem anderen als sich selbst, denn er selbst lebt und webt ja in allen Wesen. "Gott ist dasselbe wie seine Schöpfung; er wohnt in jeder ihrer Erscheinungen, aber zugleich ist er auch unnahbar hinter ihnen. Er ist erkennbar und unerkennbar, ist innen und außen, ist König und Bettler, Dunkelheit und Licht. Er ist der Nächste und der Fernste, der in Wolken Verborgene und der Nachbar, der das Klopfen des Wachenden in der Nacht hört; er ist der Duldende und der Gesetzgebende, der Wald und der Wind!" (Rainer Maria Rilke) - "Gott ist in dem unveränderlichen, unbeugsamen Naturgesetze, in der ehrfurchtvollen Stimmung eines nach diesem Gesetze sich richtenden Gemütes, wir suchen ihn im Glanze der Sonne, in der Schönheit der Dinge, die aus dem Schoß unserer Muttererde hervorgehen, in dem wahren Abglanz seines Wesens, dem Anblick unzähliger Gestirne, die am unermeßlichen Saume des einen Himmels leuchten. ....." (Giordano Bruno, italienischer Philosoph, 1548 - 1600, als Ketzer in Rom verbrannt)

Der Jesus der Juden dagegen soll sich für die in "Sünden", für die in Schuld gegenüber Jahwe gefallenen Menschen geopfert haben. Welch ein Gegensatz tut sich hier auf! Er zeigt sich in den vorstehenden Bibelstellen. Wird in ihnen nicht deutlich, wie sehr die Menschen in Ichsucht, Machtgier und Haß gefesselt sind und durch das Christentum darin gefangen gehalten werden? Ist man nicht geneigt zu erkennen, daß "Erlösung" Befreiung von diesem Christentum bedeutet, so daß die Menschen wieder unbefangen in dem leben können, was der Menschheit in früheren Kulturepochen selbstverständlich war. Dann werden sie ausgesöhnt sein mit sich selbst und mit anderen Völkern und diesen anderen Völkern auch wieder ein Lebensrecht zu erkennen und es achten, etwas, das Jahwe nicht zuläßt.